Introducing IDI – Intelligent Data Interchange

16 08 2023 | innovation

In einer Welt, die immer intelligenter wird, ist es Zeit für “next level EDI”

WARUM EINE 50 JAHRE ALTE TECHNOLOGIE HEUTE NICHT MEHR AUSREICHT, UM WETTBEWERBSFÄHIG ZU SEIN.

Tausende von Unternehmen und mit Ihnen Millionen von Sachbearbeitern in Einkauf, Logistik, Vertrieb und Rechnungswesen finden sich täglich im Hamsterrad der wiederkehrenden manuellen Bearbeitung von Belegen wieder. Und es ist kein Ende in Sicht. Dabei wird die Welt zunehmend intelligenter und die Menschen arbeiten nicht mehr nur auf elektronischem Wege miteinander. Vielmehr werden ihre Umgebung und die genutzten Systeme immer intelligenter. Wir erleben den Einzug der Künstlichen Intelligenz – kurz KI – im privaten Umfeld ganz deutlich. Im beruflichen ERP-Kontext fahren wir jedoch noch mit angezogener Handbremse. Komplexe bestehende Systeme in Unternehmen sind eben nicht nebenbei auf KI zu trimmen.

DOCH DIE HERAUSFORDERUNGEN HÄUFEN SICH:

Die bisherige monotone Arbeitsweise in der Belegverarbeitung wird von einer künftigen Workforce nicht mehr akzeptiert werden.

Neue benutzerfreundliche und intuitive Werkzeuge mit einer entsprechenden User Experience werden zur Selbstverständlichkeit.

Zunehmender Fachkräftemangel wird in Zukunft langwierige IT-Projekte unmöglich machen.

Die reine „Verwaltung“ von Daten durch den Benutzer ist inzwischen uninteressant und teuer. Eine intelligentere Arbeitsweise auf Basis von System-Feedback ist nötig.

Anbindungen und Vernetzungen müssen „seamless“ sein und per „Plug-and-Play“ funktionieren.

Daten syntaktisch zu korrigieren, genügt nicht mehr. Inhalte müssen auf Basis von Datenquellen & Knowledge intelligent angereichert werden.

“DAS HABEN WIR SCHON IMMER SO GEMACHT” VS. KÜNSTLICHE INTELLIGENZ

Aufgrund dieser Umstände entstehen als logische Konsequenz neue und intelligente Systeme, die diese Probleme anders betrachten und lösen. Allesamt haben sie einen neuen Ansatz, den wir IDI – Intelligent Data Interchange nennen. Als H&F Solutions GmbH entwickeln und vermarkten wir ein solches System, um den Belegaustausch intelligent zu automatisieren.

WARUM IST ES AN DER ZEIT DAS THEMA EDI AUFS NÄCHSTE LEVEL ZU HEBEN?

Geschäftsbeziehungen erfordern seit jeher den Austausch von Informationen z.B. durch Bestellungen, Auftragsbestätigungen und Rechnungen etc. Bis zum Ende der 1960er Jahre geschah dies in Form von Papierdokumenten. Verarbeitet wurden diese von Hand. Anfang der 1970er Jahre wurde mit EDI (Electronic Data Interchange) eine Möglichkeit geschaffen, Geschäftsdaten elektronisch auszutauschen, um damit die manuelle Verarbeitung zu reduzieren und Geschäftsprozesse effizienter zu machen. Über die nächsten Jahrzehnte und mit der Weiterentwicklung von ERP-Systemen und systemübergreifenden Standards gewann EDI immer mehr an Bedeutung und erfährt bis heute breite Akzeptanz in unterschiedlichen Branchen. Die Standardisierung wurde bei dieser Entwicklung über Jahre zum Motto. Heute nutzt die Mehrheit der Unternehmen um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Lieferketten effizienter zu gestalten.

Ein Happy End könnte man meinen.

Nicht aber wenn man sich der Realität stellt.

Der Realitäts-Check

BELEGVERARBEITUNG KOSTET VIEL GELD UND ZEIT

Auch mit der Implementierung von EDI werden heute in Unternehmen lediglich 5% aller Belege vollautomatisch verarbeitet. 95% müssen an der ein oder anderen Stelle händisch in ERP-Systemen nachbearbeitet werden. Durchschnittlich kostet das pro Beleg 15 Minuten Zeit. Jährlich werden 1,2 Billionen Belege zwischen Unternehmen ausgetauscht und somit fallen in diesem Zeitraum bei Sachbearbeitern knapp 300 Milliarden Arbeitsstunden an.

EDI-IMPLEMENTIERUNG IST KOMPLEX

Die Implementierung von EDI-Projekten kann zeitaufwändig und kostenintensiv sein. Oft dauern sie Monate oder sogar Jahre und führen lediglich zu einer einzelnen bilateralen Schnittstelle, statt für echte Vernetzung zu sorgen. Insbesondere für kleinere Unternehmen, die möglicherweise nicht über die Ressourcen oder das Fachwissen verfügen, um EDI-Schnittstellen einzurichten und zu warten, ist das eine Herausforderung. Und große Unternehmen binden aus Kostengründen oft nur ihre wichtigsten Partner an. Das Potenzial, das in den Integrationen steckt, kann deshalb meist nur zu einem Bruchteil genutzt werden und jede Änderung auf der Gegenseite führt meist zu überraschenden Änderungen.

FEHLENDE STANDARDS

Obwohl es standardisierte EDI-Formate gibt, sind alle Versuche, diese Standards auf die breite Masse der Anwender zu übertragen, bisher gescheitert. Viele Unternehmen nutzen daher immer noch eigene proprietäre EDI-Systeme oder arbeiten mit Formaten und Schnittstellen, die sehr flexibel in der individuellen Auslegung sind. Das kann zwar eine kurzfristige Lösung sein, erschwert jedoch den nachhaltigen Einsatz. Denn es bedingt wiederum umfangreiche technische Anbindungen, Transformationen und den Einsatz teurer Tools und erschwert die Interoperabilität zwischen verschiedenen Geschäftspartnern.

GERINGE FLEXIBILITÄT

EDI ist am effektivsten, wenn es sich um wiederkehrende Geschäftsprozesse handelt, bei denen Dokumente in vordefinierten Formaten ausgetauscht werden. Schwierig wird es, wenn komplexe, unstrukturierte oder sich häufig ändernde Daten verarbeitet werden sollen. Oft resultieren auch Prozesslücken und/oder das einseitige Interesse der beteiligten Parteien in einer schlechten Datenqualität oder in unvollständigen Daten. Dies birgt wiederum weitere prozessbedingte Herausforderungen.

MANGELNDE UNTERSTÜTZUNG DURCH ERP-SYSTEME

Zudem unterstützen ERP-Systeme den Benutzer an der Schnittstelle zwischen den Systemen und bezogen auf Belegdaten nur wenig und durch schwer bedienbare Oberflächen. Das gezielte Verbessern von Daten, Abfragen von Datenlücken oder Vergleichen von Belegdaten wird hier nicht in den Fokus genommen.

DEMOTIVIERENDE TÄTIGKEIT

Als Sachbearbeiter tagtäglich wiederkehrende und monotone Tätigkeiten durchzuführen, ist nichts, was begeistert oder motiviert. Der Arbeitsplatz wird dadurch als wenig attraktiv wahrgenommen. Da es sich bei der Tätigkeit oft um die Behebung fehlerbehafteter Daten handelt, wird die Arbeitsumgebung primär als Problemlösungsumgebung betrachtet. Fehlen dann noch intuitive Benutzeroberflächen oder benutzerfreundliche Funktionen, ist es den Mitarbeitern einfach nicht möglich, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, da sie wertvolle Zeit mit dem Erlernen komplexer Programme verschwenden. Motivation und Spaß bei der Arbeit gehen leider verloren. Und damit gleichfalls jegliche Produktivität.

FACHKRÄFTEMANGEL

Qualifizierte Fachkräfte suchen nach modernen Unternehmen, die ihnen die Tools bieten, um ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Ein Unternehmen, das über keine zeitgemäße Softwareausstattung verfügt, hat einen klaren Nachteil bei der Anziehung und Bindung von Talenten.

GESELLSCHAFTLICHE AUSWIRKUNGEN

Fehlerhafte und unterbrochene Lieferketten führen zu gesellschaftlichen Herausforderungen, welche in den aktuellen Krisenzeiten oder während der Corona-Situation deutlich zum Vorschein kamen. Um präventiv agieren zu können und die Lieferketten zu härten, müssen die Informationsflüsse zwischen den Unternehmen nicht nur verbessert, sondern umfangreich neu aufgebaut werden. Neben den üblichen Projektlaufzeiten von meist mehreren Monaten und den technischen Herausforderungen der notwendigen Schnittstellen kommt eine nicht zu bewältigende organisatorische Herausforderung auf die Unternehmen zu. Notwendige Informationen zu Verzögerungen und Lagerbeständen liegen nicht nur in einem, sondern in mehreren Systemen und nicht nur im eigenen Unternehmen, sondern auf teils mehrere Geschäftsbeziehungen entfernte Unternehmen verteilt, vor. Wo beginnt man da?

Vom Happy End sind wir derzeit also noch weit entfernt.

Aktuelle Lösungen auf dem Markt haben zwar verschiedene Ansätze, decken jedoch nicht alle Herausforderungen ab.

Welcome to the new world of IDI

UNSERE CLOUD-LÖSUNG AUTOMATISIERT CA. 95% DER BELEGVERARBEITUNG DURCH „INTELLIGENZ“

Intelligente Systeme lösen herkömmliche Probleme anders. Der Ansatz des IDI – Intelligent Data Interchange ermöglicht uns, den Belegaustausch zu revolutionieren. Unsere Anwendung automatisiert zurzeit 85 Prozent, bald 95 Prozent des Belegaustauschs mit diesem radikal neuen Ansatz. Während EDI (Electronic Data Interchange) noch versucht, Daten in ein standardisiertes Format zu pressen, geht IDI intelligenter vor. Es füllt Datenlücken, kontextualisiert Informationen und nutzt Maschinelles Lernen. Dank KI versteht unser System den Kontext jeder Information. Und kann sie dann beim Empfänger automatisiert richtig zuordnen.

IDI VERÄNDERT DIE UNTERNEHMENSWELT GRUNDLEGEND

Sachbearbeiter vergeuden ihre Zeit nicht mehr in SAP/ERP-Eingabemasken, sondern können endlich produktiv arbeiten und sich um Lieferanten und Kunden statt um Belege und Zahlen kümmern.

Dank unserer 100%-SaaS-Anwendung können unsere Anwender viel einfacher, schneller und günstiger neue Geschäftspartner anbinden und neue Vertriebskanäle aufmachen. Das kann Umsatzwachstum radikal beschleunigen und neue strategische Optionen zur Skalierung eröffnen.

Überlastete IT-Abteilungen sind häufig die Ursache, wenn Neugeschäfte und damit neue Schnittstellen nicht schnell genug realisiert werden können. Auch dieses Problem löst unsere Anwendung durch IDI, indem die Daten zwischen Unternehmen automatisiert fließen können. Wir lösen die Komplexität in der unsichtbaren Tiefe im IT-Stack und kurieren damit einen langjährigen Schmerzpunkt beim „Bottleneck IT“, für den es bisher noch keine technische Lösung gab. IT-Teams müssen sich nicht mehr mit monate- bzw. jahrelangen Anbindungsprozessen von Geschäftspartnern beschäftigen. Sie können sich deutlich produktiveren und zukunftsorientierteren Projekten widmen und werden so vom Bottleneck zum Motor für Skalierung.

Kompakte und zuverlässige Datenformate sind zudem viel ökologischer und besser nachvollziehbar für eine umfassende Lieferketten-Transparenz. Für gesetzlich vorgeschriebene Audits wird das ebenfalls immer wichtiger.

Summary

Intelligente Systeme werden die Arbeitswelt und Arbeitsplätze verändern. Plug-and-Play-Anbindungen werden langwierige Anbindungsprojekte ablösen, sodass Daten automatisiert und skalierend verarbeitet werden. Wer heute am Knotenpunkt der Datenvernetzung zwischen Unternehmen – also zwischen den ERP-Systemen von Kunden und Lieferanten – rechtzeitig ansetzt und intelligent automatisiert, hebt ein seit 50 Jahren verborgenes Potenzial. Die alles entscheidende Frage lautet nur noch: “Wann starte ich mit meinem Unternehmen in die Welt der Intelligenten Vernetzung?”.

DU MÖCHTEST DIE ZUKUNFT MITGESTALTEN?

Wir freuen uns auf deine Teilnahme bei unserer IDI Conference.

#idi #edi #nextlevelEDI

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