„Reverse Thinking“ ermöglicht Innovationen der Zukunft

8 11 2022 | Über uns

Wir stellen auf unserer Developer Conference im Oktober 2022 die Arbeitswelt der Zukunft auf den Kopf.

Moderne Arbeitswelt. Um klügere Entscheidungen für eine bessere Zukunft zu treffen, denkt man am besten “Reverse” – vom Zielzustand zum Ausgangspunkt zurück. Als Beispiel, fällt dazu das “Reverse Engineering” ein. Dabei denken erfolgreiche Unternehmen von einem fertigen Produkt rückwärts, um es Schritt für Schritt nachzubauen. So erhalten sie eine gute und vielleicht sogar verbesserte Kopie des Originals. Wenn sich ein Deep-Tech Unternehmen jedoch das Ziel setzt, ein grundsätzliches Problem in der unternehmensübergreifenden Datenvernetzung im digitalen Informationszeitalter zu lösen, hat es eine größere Mission vor sich.

MOTIVIERENDE WORTE

Nach diesem Motto gestaltet die H&F Solutions GmbH die Entstehung des neuesten Produktes an den Standorten Crailsheim und Ulm. Vernetzungsexperte und CEO Tobias Hertfelder überrascht seine Mitarbeiter bei der diesjährigen internen Developer Conference und beginnt seinen Vortrag mit der letzten Folie. „Vielen Dank“ steht darauf – mehr nicht. Ganz klar an das bisherige Engagement seiner Mitarbeiter gerichtet. Mit dem dazugehörigen „Ich bin zufrieden“ bestärkt er sein Team, weiterhin alles zu geben, um das klar kommunizierte Ziel zu erreichen. Er betont, dass ein erfolgreiches und zielgerichtetes Arbeiten nach agilen Methoden nur mit einem überdurchschnittlichen Team erreicht werden kann. Das klassische Delegieren von Arbeitsschritten stelle für ihn dabei keine Lösung dar – im Gegenteil – Delegieren sei ein Rückschritt und verhindere Innovation. Für die H&F Solutions GmbH stehe fest, dass nicht die Vorgesetzten entscheiden, welche Aufgabe wie von wem übernommen werde. Vorgesetzte lassen los und bauen auf die Eigenverantwortung und Ehrlichkeit ihrer Mitarbeiter.

Dass dieser Ansatz fruchtet, beweisen wiederum die Mitarbeiter, die sich im Rahmen der Konferenz einbringen und diverse eigene Vorträge geplant haben. Vom aktuellen Status Quo samt Ausblick auf die nächsten produktzentrierten Meilensteine berichten die Product Manager Hans-Jörg Roser und Jens Wolf. Dabei wird das gesamte Produkt inklusive Service-Komponenten und Prozessbestandteilen bedacht. Sie leiten die Produktstrategie ab und definieren in Abstimmung mit den anderen Teams die Roadmap. Mit Hilfe von agilen Arbeitsmethoden wie Scrum und Kanban erreichen sie die Meilensteine im Team deutlich effizienter und schneller.

Zustimmend und ebenfalls mit bestem Beispiel voran gehend, lässt auch CTO Philipp Futterknecht als Moderator und Host der Veranstaltung, seinen Mitarbeitern den Vorrang. Mehr noch, er lässt sich die ganze Konferenz stehlen. Nach dem TV-Vorbild „Wer stiehlt mir die Show“, gibt er allen Teilnehmenden die Möglichkeit vorne zu stehen, ihre Themen einzubringen und offen zu diskutieren. Sein „Reverse Leadership“ Ansatz wurde dankend angenommen und eifrig umgesetzt.

MENSCHEN & NETWORKING

Die Menschen dabei in den Mittelpunkt jeglichen Handelns stellen – das ist ein spürbar wichtiges Asset im Unternehmen. Deshalb ist auch ein Vortrag zum Thema Social Networking im beruflichen Umfeld Bestandteil der Agenda. Hier klären die Marketing-Expertinnen Valerie Lee und Anita Meister auf, wie ein agiles und dynamisches Team die vielfältigen technologischen Vernetzungsmöglichkeiten nutzen kann. Auch hier wird Wert auf einen moderneren und zeitgemäßen Ansatz gelegt. Das klassische Netzwerken wurde früher oft in Form eines Visitenkarten-Austauschs im Hinblick auf Kauf und Verkauf betrieben. Heute dient das Netzwerken eher dem Geben und Mehrwerte stiften, statt dem Nehmen – „Reverse Networking“ könnte man sagen. Dabei überwiegt in einem guten Netzwerk stets das Geben – online wie auch offline.

KI FORSCHUNG

Um die Arbeitswelt der Softwareentwicklung ebenfalls auf den Kopf zu stellen, präsentierte Franz Bühler die Ergebnisse seiner Forschungen im Rahmen einer Masterthesis. In dieser hat er sich mit Künstlicher Intelligenz, speziell dem Deep Learning im Feld des NLP (Natural Language Processing) auseinandergesetzt. Auch bei ihm und seinen Forschungen waren Ausgangsbasis und Ziel bekannt. Doch wie kommt die KI zum Ziel und was lernen wir im Nachhinein daraus? Für jeden Vollblut-Programmierer eine durchaus diffizile Aufgabenstellung, die oft mehr mit dem Mindset zu tun hat, als mit schlichter Programmierung. Denn auch hier heißt es Loslassen und Vertrauen.

IMPULSE VON AUSSEN

Jetzt wird es emotional: Überraschungsgast Dr. Thomas Ramge ist live zugeschaltet und diskutiert mit uns über die Vor- und Nachteile eines längeren oder ewigen Lebens

Den ursprünglichen Impuls zum „Reverse Thinking“ gab an diesem Tag der Überraschungsgast und Keynote-Speaker Dr. Thomas Ramge. Als Sachbuchautor entfachte er online zugeschaltet ein regelrechtes Lauffeuer in den Gedanken der Teilnehmer. Mit seiner „Was wäre wenn“- Theorie zum ewigen bzw. deutlich verlängerten Leben sorgte auch er dafür, dass die Teilnehmer wie in einer Art „Reverse Living“ vom Ende bis zum Anfang denken mussten. Wie würden wir leben, wenn wir statt durchschnittlich 80 Jahren, bald etwa 250 Jahre lang leben könnten. Welche Implikationen hätte das auch auf die Lern- und Anpassungsfähigkeit. Absolut mind-blowing waren seine Ausführungen, wie weit die technologische und ethische Forschung hierzu bereits ist. Darüber hinaus spannend, was im menschlichen Gedankenkarussell erstmal losgetreten wird. Denn es standen plötzlich Fragen zum Umgang mit Umwelt, Nachhaltigkeit, Überbevölkerung, Nachwuchs, Konsum oder Gesundheit im Raum.

UND NUN?

Auch wenn die Szenarien der Zukunft noch ungewiss bleiben, konnten alle Teilnehmer im Rahmen der Konferenz spüren, welche Art von Spirit nötig ist, um heute schon überdurchschnittlich zu sein. Denn nur so wird die H&F mit ihrem Produktspektrum die wichtigsten Herausforderungen für die Mehrzahl aller Unternehmen im Digitalen Informationszeitalter lösen.

Klingt spannend?

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